Wie funktioniert TATOO 4?
Bei der Qualitätskontrolle in produzierenden Unternehmen fallen oft große Datenmengen an. Sie
können aus diesen Daten wertvolle Schlüsse ziehen, die Ausschuss und Maschinenausfälle
minimieren, indem Sie Ausreißer und Trends in Prozessen frühzeitig identifizieren.
TATOO 4 ermöglicht die automatische Langzeitspeicherung in einem zentralen System!
TATOO 4 ermöglicht eine zweiteilige Speicherung von Messdaten und Dateien. Zum einen werden die
Messwerte in einer SQL-Datenbank gespeichert, zum anderen können auch Dateien jeglicher Art auf
einem Fileserver abgelegt werden. Mit einem aktuellen System speichern wir derzeit 210.000
Prüfergebnisse pro Tag mit 1.000 Merkmalen pro Ergebnis, womit wir uns im Big Data Bereich
befinden.
Jeder Testlauf ist mit einem eigenen Satz von Dateien verbunden, die über die TATOO 4-Oberfläche
eingesehen werden können. Dies können z. B. die Rohdaten (i. d. R. analoge Daten, wie bspw.
Schwingungsdaten, Temperaturen etc.) oder auch Prüfprotokolle, Bilder oder Videos sein.
Die gespeicherten Messdaten können in einem Streudiagramm visualisiert werden, welches einen
einfachen und schnellen Überblick ermöglicht. So können Tests, die aus verschiedenen Quellen
stammen, direkt in der TATOO 4-Anwendung analysiert werden, auch über mehrere Rechner und
Standorte hinweg.
Da die Daten alle an einem Ort gespeichert werden, spielt es keine Rolle, ob sie von
verschiedenen Geräten stammen, so dass alle Daten leicht verglichen werden können.
Werden Auffälligkeiten in den Messdaten entdeckt, können direkt aus TATOO die Rohdaten des
zugehörigen Prüflaufs aufgerufen und in weiteren, darauf spezialisierten, Analysetools
ausgewertet
werden.
Es ist außerdem möglich, auf die Daten in der Datenbank zuzugreifen, um sie für andere Programme
(wie z. B. Power BI) zu verwenden.